Sergei Babayan hat mit Dirigenten wie Sir Antonio Pappano, David Robertson, Neeme Järvi, Rafael Payare, Thomas Dausgaard, Valery Gergiev, Tugan Sokhiev und Dima Slobodeniouk zusammengearbeitet. Er war mit dem London Symphony Orchestra bei den BBC Proms, im Théâtre des Champs-Elyseés in Paris, bei den Salzburger Festspielen und beim Rotterdam Philharmonic Festival zu erleben, wo Babayan Artist-in-Residence war.

In den vergangenen Spielzeiten konzertierte Sergei Babayan u. a. mit dem Gewandhausorchester Leipzig, den Bamberger Symphonikern, dem Royal Liverpool Philharmonic, dem Orchestre Philharmonique de Radio France, dem Mahler Chamber Orchestra, dem Toronto Symphony, dem Vancouver Symphony und dem Verbier Festival Orchestra. Sergei Babayan tritt regelmäßig in den renommiertesten Konzertsälen der Welt auf, darunter das Concertgebouw Amsterdam, die Carnegie Hall, die Wigmore Hall in London, das Wiener Konzerthaus, das Prinzregententheater in München, das Teatro Colón in Buenos Aires, das Maison de la Radio in Paris, die Elbphilharmonie in Hamburg, die Alte Oper Frankfurt und die Tonhalle Zürich. Er ist bei wichtigen Festivals aufgetreten, darunter La Roque d'Anthéron, Piano aux Jacobins in Toulouse, Gstaad Menuhin Festival und Verbier Festival. Babayan ist mit den führenden Orchestern der Welt aufgetreten, darunter das London Symphony Orchestra, das Cleveland Orchestra, das Gewandhausorchester, die Bamberger Symphoniker, die Warschauer Philharmoniker, das BBC Scottish Symphony Orchestra, das Orchestre National de Lille, Royal Liverpool Philharmonic, NDR Elbphilharmonieorchester, Detroit Symphony Orchestra und das Baltimore Symphony Orchestra. Am Konzerthaus Dortmund war Sergei Babayan als erster Curating Artist tätig.

Als leidenschaftlicher Kammermusiker ist Babayan regelmäßig gemeinsam mit anderen herausragenden Solisten zu erleben. Zu seinen engen musikalischen Partnern gehörten Mischa Maisky, Matthias Goerne, Martha Argerich, Ivry Gitlis, das Borodin Quartett, Sergey Khachatryan, Gidon Kremer und Daniil Trifonov.

Bei Deutsche Grammophon erschien zuletzt Babayans Einspielung der Werke für zwei Klaviere von Sergei Rachmaninoff, gemeinsam mit seinem früheren Schüler Daniil Trifonov (“Rachmaninoff for Two”, DG 2024; - CHOC Classica 2024; “Eines der besten Klassikalben des Jahres” BBC Music Magazine). Sergei Babayans letzte Solo-Veröffentlichung „Rachmaninoff“ (DG 2020) wurde von der Presse als bahnbrechende Einspielung gefeiert und erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter als BBC Recording of the Month und CHOC Classica („Diese musikalische Reise, die aus einer grenzenlosen Fantasie und einem Denken bis ins kleinste Detail geboren wurde, ist ein einziges großes Meisterwerk.“) Die DG-Veröffentlichung seiner eigenen Transkriptionen von Werken von Sergej Prokofjew für zwei Klaviere mit Martha Argerich als Partnerin („Prokofiev for Two“; DG 2018) wurde von den Kritikern als „die CD, auf die man gewartet hat“ (Le Devoir), gelobt, ein „elektrisierendes Duo, das den Hörer erschüttert“ (Pianiste). Babayans Auftritte wurden von Radio France, dem BBC Fernsehen, BBC Radio 3, NHK Satellite Television und Medici TV übertragen.

Sergei Babayan wurde in Armenien in eine musikalische Familie geboren und begann dort seine Studien bei Georgy Saradjev. Am Moskauer Konservatorium bei Mikhail Pletnev, Vera Gornostayeva und Lev Naumov setzte er seine Ausbildung fort. Nach seiner ersten Reise außerhalb der UdSSR 1989 gewann er in schneller Folge erste Preise bei mehreren großen Wettbewerben, darunter der Cleveland International Piano Competition, der Hamamatsu Piano Competition und der Scottish International Piano Competition. Er ist amerikanischer Staatsbürger und lebt in New York City.