Fanie Antonelou

Fanie Antonelou

Sopran

„Fanie Antonelou steht emblematisch für Geist, Schmelz und Präsenz der aufregendsten Figaro-Einspielung der letzten Jahre." (Hamburger Abendblatt) „Stefanie Antonelou wusste ihren glasklaren Sopran zu veritabler Operndramatik zu steigern.“ (Süddeutsche Zeitung): Die griechische Sopranistin Fanie Antonelou hat sich mit ihrem ungewöhnlich breiten Gesangsrepertoire von der Musik des Mittelalters bis in die Moderne als einer der gefragtesten Interpretinnen ihres Fachs etabliert.

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„Fanie Antonelou steht emblematisch für Geist, Schmelz und Präsenz der aufregendsten Figaro-Einspielung der letzten Jahre." (Hamburger Abendblatt) „Stefanie Antonelou wusste ihren glasklaren Sopran zu veritabler Operndramatik zu steigern.“ (Süddeutsche Zeitung): Die griechische Sopranistin Fanie Antonelou hat sich mit ihrem ungewöhnlich breiten Gesangsrepertoire von der Musik des Mittelalters bis in die Moderne als einer der gefragtesten Interpretinnen ihres Fachs etabliert.

Zuletzt war Fanie Antonelou zu erleben in Reinhard Keisers Oper Der angenehme Betrug mit Barockwerk Hamburg, in Haydns Schöpfung und Brahms‘ Ein deutsches Requiem mit dem Stuttgarter Oratorienchor. Mit MusicAeterna unter Teodor Currentzis sang sie den Sopranpart in Gabriel Faurés Requiem in Baden-Baden. In Mozarts Davide penitente trat sie mit Vox Luminis unter Leitung von Lionel Meunier auf.

Fanie Antonelou hat mit führenden Dirigenten zusammengearbeitet, darunter Hansjörg Albrecht, Jörg Halubek, Lioner Meunier, Martyna Pastuszka, Antonino Fogliani und Felix Bender, ebenso mit Ensembles wie dem Bach-Chor München, Vox Luminis, Il Gusto barocco und Barockwerk Hamburg. Rege Konzerttätigkeit führte sie u.a. in die Berliner Philharmonie, das Wiener Konzerthaus, die Liederhalle in Stuttgart, den Herkulessaal der Münchner Residenz, die Alte Oper Frankfurt, die Philharmonie und das Hermitage Theater in St. Petersburg.

Zudem gastierte sie an der Staatsoper Stuttgart u.a. als Inez in Verdis Trovatore, Diane in Iphigénie en Tauride, und am Opernhaus Perm unter Leitung von Teodor Currentzis als Zerlina, Belinda und Susanna, in Athen in Purcells Fairy Queen, beim Schleswig-Holstein Festival, wo sie Mélodies von Lili Boulanger interpretierte, und beim Rossini-Festival in Bad Wildbad als Ernestina in Rossinis L’occasione fa il ladro. Sie sang die Rolle der Arianna in Händels Oper Giustino mit der Lautten Compagney Berlin und war u.a. zu Gast bei den Maifestspielen am Staatstheater Wiesbaden und den Händelfestspielen in Halle. Eine enge Zusammenarbeit verbindet sie mit dem Stuttgarter Solistenensemble Stimmkunst und Stiftskantor Kay Johannsen.

Fanie Antonelou engagiert sich in besonderem Maß für die Musik der Moderne. Zuletzt führte sie u.a. die Kafka-Fragmente für Sopran und Violine von György Kurtág in einer Inszenierung der Zero Point Theatre Company im Attis Theater Athen auf.

Bei BIS Records erschien ihre CD „Affinities“, aufgenommen mit der Liedbegleiterin Kerstin Mörk, mit Kunstliedern deutscher und griechischer Komponisten des 20. Jahrhunderts. Die Partie der Susanna in Mozarts Le Nozze di Figaro interpretierte sie in der vielfach preisgekrönten Sony Classical-Aufnahme mit dem Ensemble MusicAeterna unter Leitung von Teodor Currentzis. CD-Einspielungen hat sie auch mit dem Ensemble La Fenice und Jean Tubéry, darunter Monteverdis Marienvesper und „Natura amorosa“ (bei Ligia Digital) sowie „Lethe“ mit dem Ensemble Ex silentio, das sich der Musik des Mittelalters widmet (bei Carpe Diem Records) und „Musik der Troubadoure im Königreich von Thessaloniki nach 1204“ vorgelegt.

Fanie Antonelou ist Preisträgerin des Grand Prix – 1. Preis im Fach Oratorium/Lied beim Internationalen Gesangswettbewerb Maria Callas in Athen, des Frankfurter Mendelssohn-Preises sowie Finalistin beim Grazer Liedwettbewerb Schubert und die Musik der Moderne. Sie studierte Gesang, Oper und Lied an der Musikhochchule Stuttgart, sowie Alte Musik an der Musikhochschule Trossingen.

Kontakt

Dr. Marcus Felsner – +49 89 20 500 85624 – marcus@felsnerartists.com